This is a multi-part message in MIME format.
--------------11D8619012B7
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
Content-Transfer-Encoding: 7bit
each answer to this posting is too much ... I'd appreciate if we all
IGNORE this kind of anonymous postings (or is NCR a real name ???)
Best regards, Andreas
--------------11D8619012B7
Content-Type: text/html; charset=us-ascii
Content-Transfer-Encoding: 7bit
Content-Disposition: inline; filename="beatles.html"
<BASE HREF="http://www.swf3.de/people/beatles.html">
<html>
<head>
<title>Das Beatles-Buch (12)</title>
</head>
<BODY BACKGROUND="/pics/papier1.gif">
<TABLE cellpadding="10" cellspacing="4" border="0">
<TR>
<TD valign="top" align="LEFT" width=155"><img src="/pics/swf3l3d3.gif"></TD>
<TD width="465"valign="top">
<b>Elmar Hörig:
<H1>Die Beatles-Story (12)</H1>
</TD>
</TR>
<TR>
<TD valign="top">
<A HREF="/people/E_Hoerig.html"><img align="top" src="pics/eh_buch.gif"></a>
<p>
<CENTER><a href="beatles11.html">Der elfte Teil</a><br>
</CENTER>
</TD>
<TD>
Über Hong Kong ging die Tour der Beatles weiter nach Australien. In Adelaide erwarteten 200.000 Fans auf den Straßen die Pop Könige aus England. Es schien mir, als sei dies alles eine Endlosspirale, immer wenn man dachte, mehr geht nicht, dann wurde man
vom Gegenteil überzeugt. Am 15. Juni war Ringo wieder gesund,
und Ruperts Auftritt war beendet. Er war sichtlich erleichtert, denn
irgendwie schien ihm auf Dauer diese Hektik nicht zu bekommen.
Aber Spaß hatte es ihm trotzdem gemacht.<br>
Nirgendwo sind die Gummibärchen so hart wie in Australien.
Ringo beschwerte sich, sie alle würden nur ihn treffen. Aber er hatte recht. John, George und Paul konnten sich wenigstens ducken,
Ringo saß wie angenagelt hinter seiner Schießbude, und manche
Fans warfen die Gummibärchen gleich in Großpackungen, denn so
waren sie billiger. Man mußte das Ganze aber auch von der sportlichen Seite sehen. Die Reaktionsschnelligkeit auf Wurfgeschosse
wurde verbessert, und die Gelenke blieben beim vielen Ducken
immer in Schuß. John hatte ein kleines Handicap. Er sah die Gummibärtüten infolge seiner Kurzsichtigkeit meistens immer erst,
wenn sie ihn bereits getroffen hatten. Auch das ist Karma.<br>
Am 30.Juni fanden die letzten beiden Konzerte in Australien
statt. In Brisbane kamen 11.000 Fans um zwei Shows der Beatles zu
sehen. Rupert und ich hatten nicht viel zu tun. Die Sicherheitsvorkehrungen waren gut, und wir mußten nur zusehen, daß den Jungs
die Hotelzimmerdecke nicht auf den Kopf fiel. Eine unserer leichteren Übungen.<br>
Was wir jedoch zunehmend mit Sorge betrachteten, war die
Tatsache, daß der Streß für die Beatles mit jedem Tag zunahm. Sie
waren nicht mehr ganz so begeistert von Empfängen und Pressekonferenzen, vermutlich weil es immer auf das Gleiche hinauslief.
Ein Beatle zu sein, hieß, in einem Käfig zu leben. Ab und zu brachen
sie aus. Vor allem Paul verkleidete sich öfters und marschierte durch
den Hinterausgang, um ein wenig Freiheit zu genießen.<br>
Rupert meinte, man solle ihnen die Möglichkeit geben, unsichtbar zu werden. Er hatte recht, das wäre die Lösung gewesen. Sie
waren aber auf ihrer Ebene, und da gibt es so etwas eben nicht.<br>
Zurück in England ging der Streß weiter - gnadenlos. Der Film
war mittlerweile fertig, und am 6 Juli sperrte man die Innenstadt
von London wegen unserer Jungs. Wenn man sich vorstellt, daß sie
gerade mal ein Jahr vorher nicht mal einen Parkplatz freigehalten
bekommen hätten, eine reife Leistung. Es war wie sonst nur in Hollywood. Alle wichtigen Leute aus der Showbranche kamen in wichtigen Autos und schüttelten Hände mit wichtigen anderen Leuten,
die ihrerseits in wichtigen Autos kamen. Tausende von Menschen
hatten sich am Piccadilly Circus eingefunden, und als die Beatles>
<HR><H3>Transfer interrupted!</H3>
--------------11D8619012B7--
|